Im Rahmen des Projekts "Fossil Phase Out" wird ein Leitfaden entwickelt, der Gemeinden, Städten und Regionen, insbesondere Klima- und Energiemodellregionen, Handlungsanweisungen für eine systematische Erweiterung und Dekarbonisierung der leitungsgebundenen Wärmeversorgung bietet.
Das Projektteam des Projekts Stanz+ arbeitet an der Umsetzung einer Energiestrategie für strukturschwache Gemeinden mit konkreten Maßnahmen zur Revitalisierung und Nachverdichtung im Gebäudebestand sowie der Integration erneuerbarer Energieträger am Beispiel der Gemeinde Stanz im Mürztal (Obersteiermark). Das Projekt beinhaltet multiplizierbare Ansätze in Richtung Energieautonomie, hybride Nutzung von Energienetzen zur Flexibilisierung und energetisch gedachte Dorfkernbelebung unter Einbeziehung der NutzerInnen in die „Rural Pioneers Community“ zur Nutzung von Energiedienstleistungen.
Der Nahwärmeverbund 4.0 adressiert die beiden dringlichsten Problemfelder österreichischer Biomasse-Heizwerke, um diese Anlagen zukunftsfit zu machen – Datenmanagement/Digitalisierung & Implementierung von technischen F&EI-Maßnahmen.
RES-DHC steht für eine weiter gefasste Einführung erneuerbarer Energiequellen im Fernwärme- und -kältesektor. Das RES-DHC-Projekt befasst sich mit den vielfältigen Herausforderungen der Marktakzeptanz, die mit der Umstellung von Fernwärmesystemen auf höhere Anteile erneuerbarer Energien verbunden sind.
In Eggersdorf entsteht durch kooperative und disziplinübergreifende Entwicklungsprozesse neuer Wohnraum.
Am Beispiel des Gastronomie- und Hotelprojektes „Steirereck – Pogusch“ soll durch energetische und ökologische Optimierungsmaßnahmen des Bestandes im Verbund mit geplanten Neubaumaßnahmen ein Plus-Energie-Ensemble entstehen.
Das Projekt EXCESS fokussiert auf die Energietransformation europäischer Gebäude und Quartiere hin zu energieflexiblen „Local Energy Communities“ (LEC), die mehr Energie aus erneuerbaren Technologien vor Ort erzeugen als sie selbst verbrauchen.
Erneuerbare und sichere Energieversorgung ist für die Industrie von hoher Wichtigkeit und kann nicht zuletzt aufgrund der internationalen Klimaziele nur durch die optimale Nutzung aller verfügbarer Ressourcen erreicht werden.
Im Hauptfokus des Projektes SCIN, das im Rahmen der COIN-Programmlinie „Aufbau“ des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort – BMDW durchgeführt wird, steht die Entwicklung eines anwendungsbezogenen und marktreifen Dienstleistungsportfolios für Unternehmen aus der Bau- und Gebäudetechnikbranche, um die Entwicklung von energieaktiven Fassaden zu vereinfachen, die Entwicklungszeit stark zu verkürzen und die Entwicklungskosten zu reduzieren.
Amstetten hat die klare Vision, die Quartiersentwicklung im freiwerdenden ÖBB Bahnhofsgelände als Anlass für einen großen Schritt in Richtung Zero-Emission-City zu nutzen. Ein systemischer Ansatz zur nachhaltigen Wärme- und Kälteversorgung unter anderem mit einen Niedrigtemperaturnetz mit technischen Maßnahmen auf Gebäude- sowie Quartiersniveau sowie Initiativen zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens sollen zur mittelfristigen Senkung des CO2-Footprints beitragen.