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klima:aktiv haus

<p>Fotoquelle: R.Rainer-architektur</p>

Fotoquelle: R.Rainer-architektur

Marktdurchdringung als wichtigstes klima:aktiv haus Ziel

Dass ein nach ökologischen und energetischen Gesichtspunkten gebautes Haus praxistauglich ist und hohen Komfort bietet, wurde bereits im Rahmen vieler Programme und Aktivitäten wie etwa dem Programm „Haus der Zukunft“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), den mehr als 1.500 errichteten Wohneinheiten in Passivhausqualität und nicht zuletzt mit den klima:aktiv Musterhäusern bewiesen.

Mit dem Programm klima:aktiv haus wird der nächste Schritt gesetzt: Die breite Einführung ökologischer Niedrigstenergie- und Passivhäuser auf dem Markt.

Konkrete Ziele innerhalb der vierjährigen Laufzeit sind dabei:

o 20% der 2009 errichteten Wohnungen entsprechen dem klima:aktiv haus Standard.

o Die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung hat im mehrgeschoßigen Wohnbau und im Fertighausbau eine Verbreitungsdichte von 25 Prozent.

o Etablierung einer weithin bekannten Marke „klima:aktiv haus“

klima:aktiv haus Kriterien – 1.000 Punkte für öko-effizentes Bauen

In der ersten Phase des Programms „klima:aktiv haus“ wurde ein Kriterienkatalog zur Erreichung des klima:aktiv haus Standards ausgearbeitet. Darin wird die Qualität von neu gebauten Wohnhäusern mit Hilfe eines 1.000-Punkte-Systems bewertet und soll die Bedürfnisse der BewohnerInnen, als auch die Auswirkungen auf die Umwelt umfassend darstellen. Ein klima:aktiv Haus muss mindestens 700 Punkte, eines in klima:aktiv Passivhausqualität mindestens 900 Punkte erreichen. Das einfache Punktesystem ermöglicht eine rasche Beurteilung der Qualitäten eines Gebäudes.

Die Punkte werden in vier Kategorien eingeteilt:

· Planung und Ausführung (max. 100 Punkte für z.B. Infrastruktur, Standortsicherheit, Ausführungsqualität, Dokumentation)

· Energie und Versorgung (max. 600 Punkte für niedrigen Heizwärmeverbrauch, ökologische Warmwasserbereitung, Verwendung erneuerbarer Energieträger, energie­effiziente Haustechnik, Verringerung des Stromverbrauch und Verbesserung der Wassernutzung)

· Baustoffe und Konstruktion (max. 200 Punkte für Vermeidung umweltbelastender Baustoffe, Verwendung ressourceneffizienter Konstruktionen, Verwendung ökologisch empfehlenswerter Baustoffe)

· Gesundheit und Komfort (max. 100 Punkte für thermischen Komfort in Sommer und Winter, Vermeidung von Schadstoffen in der Raumluft, Schallschutz, Licht)

klima:aktiv haus Partner Wer nach Zielsetzungen von klima:aktiv haus baut, hat die Möglichkeit Kooperationspartner zu werden und exklusive Serviceleistungen zu nutzen. Haben Sie Interesse, so kontaktieren Sie die klima:aktiv haus Servicestelle unter 01 / 315 63 93-27 oder christiana-hageneder@oegut.at

Portrait Armin  Knotzer

Projektleiter

DI Armin Knotzer

Auftraggeber

Das österreichische Lebensministerium

Projektpartner

Zur Durchführung des Programms klima:aktiv haus hat sich das „Netzwerk klima:aktiven Neubau“ gebildet. Dieses besteht aus acht Partnern mit Standorten in sechs Bundesländern.

Geleitet wird das Netzwerk von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) und dem Energieinstitut Vorarlberg (EIV). Partnerorganisationen sind:

o AEE – Institut für Nachhaltige Technologien (AEE INTEC)

o Österreichisches Institut für Baubiologie- und ökologie (IBO)

o Ökobau Cluster Niederösterreich (ÖBC)

o Österreichisches Ökologie-Institut (ÖÖI)

o Donau Universität Krems (DUK)

o Fachhochschule Kufstein (FHK)

Status

abgeschlossen