Aus Biogasgärresten entsteht wertvoller Dünger und Humus. Im Forschungsprojekt „BioProfit“ haben sich die ACR-Institute GET, AEE INTEC, LVA, ZFE und IWI zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zu entwickeln, um die Gärreste von Biogasanlagen, die bislang teuer entsorgt werden müssen, profitabel nutzen zu können.
COHORIS soll zu einem umfassenden Verständnis der (positiven) rheologischen Effekte und deren Korrelation auf die enzymatischen Mechanismen führen, wie z. B. auf die Enzym-Substrat-Bindung oder die Produktinhibierung im Verlauf der enzymatischen Umsetzung. Auf Engineering- Ebene werden optimale oszillatorische Betriebsfenster ermittelt, um Prozesse im kontinuierlichen Modus bei idealem Durchmischungsverhalten und damit minimalem Energiebedarf zu ermöglichen. Das tiefgehende Prozessverständnis wird auf Basis der Zellulosehydrolyse erarbeitet und auf weitere Anwendungen wie die Proteinhydrolyse transferiert, um ein skalierbares und zuverlässiges Technologiedesign für die Intensivierung einer Vielzahl von Bioraffinerieprozessen zu erreichen.
Im IEA Bioenergy TCP Task40 ist es das Ziel, den Aufbau zukunftsfähiger, effizienter und rentabler biobasierter Wertschöpfungsketten und ihrer jeweiligen Systemdienstleistungen und Wertschöpfung im Kontext von
Die Entwicklung von Heißwasser-optimiertem Hochleistungsbeton trägt zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Standfestigkeit von unterirdischen Großwasserwärmespeichern bei.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Reaktors mit optimiertem Katalysator und Rheologie, zur effizienten photokatalytischen Gewinnung kohlenstoffreicher (C2+) Energieprodukte aus CO2 und Wasser.
Das Projekt HAPPENING demonstriert die Installation von Wärmepumpen in bestehenden Mehrfamilienhäusern in Kombination mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie zur Erreichung der Klimaziele der EU.
PredictIT2.0 lässt sich in folgender Forschungsfrage zusammenfassen: Welche Methoden aus Data und Computer Science müssen entwickelt bzw. integriert werden, damit eine automatisierte, kontinuierliche Lastprognose für ein durch kleine und mittler Unternehmen (KMU) betriebenes Fernwärmenetz niederschwellig bereitgestellt werden kann? Niederschwellig bezieht sich dabei auf die Aufwände für das Deployment und die Akzeptanz der Nutzer*innen.
IEA SHC Task 68 baut auf den Ergebnissen des erfolgreichen SHC Task 55 auf und entwickelt solarthermische Technologien für ihren verstärkten Einsatz in Fernwärmesystemen weiter. Sie kombiniert die Werkzeuge der Digitalisierung mit Hochtemperaturkollektoren, um typische europäische Fernwärmenetze auf effiziente Weise mit sicherer, erneuerbarer Energie zu versorgen.
Unser aktuell lineares Wirtschaftssystem ist durch intensive Energie- und Ressourcennutzung geprägt und stößt speziell in industriellen Systemen, die auf den Konsum und die einmalige Nutzung von Gütern ausgerichtet sind, an seine Grenzen. Kreislauforientierte Leih- und Servicemodelle werden vor diesem Hintergrund bereits seit geraumer Zeit als vielversprechende Lösungsansätze für ökologische und ökonomische Herausforderungen diskutiert. Dennoch konnte eine breite Marktdurchdringung bisher nur in wenigen Bedarfsfeldern erreicht werden.
Das Projekt Task 84 des EBC Programms der Internationalen Energieagentur zielt darauf ab, Wissen zur Ermöglichung von Lastmanagement in Gebäuden, die an DHC-Netze angeschlossen sind, zu sammeln. Ein starker Fokus liegt dabei auf Fallstudien, Technologieintegration, Algorithmen sowie Kooperationsmodellen zwischen DHC-Betreiber*innen und Verbraucher*innen.