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GARDEN DUT - Grid-Aware Decarbonization of Electricity-driven Neighbourhoods

<h6>© shutterstock / petovarga</h6>
© shutterstock / petovarga

GARDEN reagiert auf die Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Verbreitung von Photovoltaik, der Einführung von Wärmepumpen und der Nutzung von Elektrofahrzeugen in lokalen Stromnetzen ergeben. Positive Energiebezirke (PEDs) verfügen derzeit nicht über Energiemanagementsysteme auf Bezirksebene, was die kollektive Nutzung von Flexibilität für eine erhöhte Netzsensibilität behindert. GARDEN zielt darauf ab, diese Lücken durch einen reproduzierbaren Governance-Prozess zu schließen, der Gemeinden bei der Schaffung kohlenstoffarmer Stadtviertel unterstützt, die die Netzstabilität fördern, indem sie die lokale Netzinfrastruktur nicht überlasten, und allen Bürgern den Zugang zu flexiblen und sauberen Energieanlagen sowie zu nachhaltiger E-Mobilität ermöglichen. Zu den Zielen gehört die Integration flexibler PEDs durch intelligente Energiemanagement-Algorithmen und ein Flexibilitätsplanungsinstrument. In drei Demos in Österreich, der Schweiz und der Türkei wird das Flexibilitätspotenzial zur Verbesserung der Netzzuverlässigkeit in Machbarkeitsstudien bewertet. Mit Hilfe von Co-Creation-Tools werden Interessengruppen eingebunden und Gemeinden und Verteilnetzbetreibern gezeigt, dass PEDs netzdienlich umgesetzt werden können. Darüber hinaus wird GARDEN gemeinschaftsorientierte Geschäftsmodelle formulieren und Beschaffungsvorlagen bereitstellen, um die Einführung eines Energiemanagements auf Distriktebene zu beschleunigen. Dieses Projekt strebt die Etablierung eines neuen Standards für PEDs an, der zu nachhaltigen städtischen Energielandschaften beiträgt und gleichzeitig den unmittelbaren Bedarf an netzdienlichen Lösungen deckt. Die Ergebnisse werden den Interessengruppen als Leitfaden für die Nachahmung erfolgreicher Praktiken dienen und Innovationen im breiteren Kontext von Energiewendeprojekten fördern.

Portrait Lorenz   Leppin, M.Sc.

Projektleiter

Lorenz Leppin, M.Sc.