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Europäisches Netzwerk für große solare Raumheizungsanlagen

Das European-Large-Scale-Solar-Heating-Network ist ein Netzwerk bestehend aus 35 europäischen Instituten, Firmen und Betreibern mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Konzeptentwicklung, Planung, Realisierung sowie Betrieb und Überwachung von solaren Großanlagen. Dieses Netzwerk ist gegenüber allen interessierten Teilnehmern offen, um einen möglichst großen Pool von Experten zu entwickeln, die sich mit solaren Großanlagen beschäftigen. Um dieses Netzwerk aufzubauen und in Gang zu bringen, wurde es über zwei Jahre von der EU als THERMIE-B Projekt wesentlich finanziell unterstützt.

Hauptziel dieses Netzwerkes ist es, durch intensiven Informationsaustausch aller Projektbeteiligten die Entwicklung von solaren Großanlagen zu beschleunigen. In den letzten 15 Jahren wurden unterschiedlichste Projekte und Systemtechniken entwickelt, geplant und teilweise auch realisiert. Die Erfahrungen aus diesen Projekten sollen möglichst rasch und effizient weitergegeben werden, um neue Projekte so kostengünstig und effizient wie möglich realisieren zu können. Neben dem Erfahrungsaustausch auf technischer Ebene gilt es auch Erfahrungen in der Vorbereitungsphase bezüglich der Überwindung organisatorischer und rechtlicher Hürden eines solchen Projektes auszutauschen. Es wurden drei Experten-Workshops in Marstal, Neckarsulm und Amsterdam durchgeführt mit dem Ziel, realisierte Projekte im Bereich Großsolaranlagen ab 500 m² Kollektorfläche vorzustellen bzw. Erfahrungen über Planung, Bau und Betrieb auszutauschen. Im Rahmen von Arbeitsgruppen wurden folgende Themen detailliert diskutiert. Projektplanung: Einflüsse bzw. Vorgangsweisen in der Vorplanungsphase solarer Großanlagen. Betrieb von Netzwerken bei Einbindung in bestehende Siedlungsstrukturen: Einflüsse des Netzsystemes und des Netzbetriebes bzw. speziell der Netzrücklauftemperaturen auf die Erträge der Solaranlage; technische und organisatorische Optimierungspotentiale. Planungs-/Simulationsprogramme: Erfahrungen und Einsatz von Simulationsprogrammen zur Auslegung von Gesamtsystemen.

Auftraggeber

Europäische Kommission – GD XVII – Energie

Projektpartner

CIT Energy Management AB, Göteborg, Schweden ZW Energiteknik AB – Schweden Nellemann, Niel. und Rauschenb. A/S – Dänemark Plan Energi – Dänemark Novem – Niederlande IMPAE-NOA – Griechenland Steinbeis-Transferzentrum, Stuttgart, Deutschland Politecnico di Milano – Italien Helsinki Univ. of Technology – Finnland Hadorn Engineering, Schweiz

Status

abgeschlossen