Das Wiener Aquiferwärmespeicher(ATES)-Projekt befasst sich mit der Identifizierung und Charakterisierung verfügbarer Aquifer-Ressourcen für die Integration in den österreichischen Fernwärmesektor zur saisonalen Speicherung von erneuerbarer Wärme.
Die österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Österreich bis 2040 klimaneutral sein soll. Dies stellt vor allem den Industriesektor vor große Herausforderungen, da in diesem Sektor große und langfristige Investitionen die Regel sind. Somit sind Investitionen in klimaneutrale Technologien ehestmöglich notwendig, um Sunk Costs sowie Lock-in Effekte zu vermeiden. Um diese Investitionen zu ermöglichen sind stabile Rahmenbedingungen erforderlich. Neben der Gefahr der "Carbon Leakage" wird auch "Green Leakage" zunehmend zu einem volkwirtschaftlichen Risiko. Es beschreibt die Gefahr der Abwanderung von Unternehmen, weil diese in ihren Stammländern nur mangelnde Rahmenbedingungen für eine Transformation in Richtung Klimaneutralität wiederfinden. Diese Rahmenbedingungen können nur geschaffen werden, wenn die Wirkung innovativer Energietechnologien für Netto-Null Treibhausgasemissionen in der Industrie quantifiziert und verstanden wurde.
Unternehmen mit den notwendigen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen zu innovativen Lösungsmöglichkeiten zur Qualitäts- und Effizienzverbesserung von Nahwärmenetzen auszustatten mit dem Ziel Heizwerke kosteneffizient zu planen, erweitern, errichten und betreiben zu können.
Energiemanagement und Digitalisierung sind wichtige Zukunftsthemen für KMUs der Lebensmittelindustrie. 6 Firmen konnten an 5 Modul-Tagen ihr Wissen zu diesem Thema vertiefen und sich zukunftsfit positionieren.
Der europäische Digital Innovation Hub (EDIH) „Applied-CPS“ ist einer von vier in Österreich genehmigten European Digital Innovation Hubs und bietet ab Herbst 2022 über 230 maßgeschneiderte Dienstleistungen und Services für den Zugang zu cyber-physischen Systemen (CPS) für Unternehmen an.
Nahe des Ausgangsportals des zukünftigen Koralm-Bahntunnels in Kärnten entsteht ein neuer Bahnhof, dem ein CO2-neutral geplanter Technologiepark angeschlossen wird. Das Eingangsgebäude des neu erschlossenen Areals wird als ‚Leuchtturm‘ mit einem „Klimaraum“-Konzept, das auf Bauteilaktivierung und umfassender Nutzung von erneuerbaren Energieträgern basiert, umgesetzt.
Ziel von BTTAB ist es, die unterschiedlichsten Anwendungen der Technologie Bauteilaktivierung anhand eines umfangreichen Monitorings österreichischer Objekte zu betrachten sowie mit Hilfe von geeigneten Bewertungskriterien die Pilotprojekte zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Das möglichst vollständige Bild der Möglichkeiten von und mit Bauteilaktivierung wird in Form einer publizierbaren Studie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
KMU des produzierenden Gewerbes sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Energiewende. Durch beschränkte Ressourcen sind sie jedoch oft auf externe Impulse in Form von Ideen, Konzepten und Umsetzungen angewiesen, um ihre Potenziale zur CO2-Reduktion auszuschöpfen.
Die Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts für einen digitalen Zwilling, dass auch die Vernetzung über die Systemgrenzen einer einzelnen Kläranlage hinaus umfasst, um neue Möglichkeiten der Sektor Kopplung zu ermöglichen, ist ein zeit- und arbeitsintensives Unterfangen. Auch wenn das Potenzial eines digitalen Zwillings einer Kläranlage auf den ersten Blick enorm ist - eine detaillierte Abschätzung des realistisch erreichbaren Nutzens unter den tatsächlichen Bedingungen in der Kläranlage ist auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen nicht möglich.
Das übergeordnete Ziel des STAR-C-Projekts ist es, durch die Reduktion von Qualifikations-, Zertifizierungs- und Akkreditierungshindernissen zu einem verbesserten Zugang zu hochwertigen Solarprodukten und -dienstleistungen für eine integrative und nachhaltige Entwicklung beizutragen.