Die Schifffahrt ist für den Ausstoß von etwa 1 Milliarde Tonnen Kohlendioxid (CO2) und etwa 2,5 % der globalen Treibhausgasemissionen
(THG)-Emissionen weltweit verantwortlich. Die drastische Verringerung der Treibhausgasemissionen von Schiffen wurde als eines der dringenden Ziele zur Erreichung der Green-Deal-Ziele der EU festgelegt.
Ammoniak (NH3) ist ein wichtiger, CO2-freier Treibstoff für die Mobilität der Zukunft. Das Projekt “Green AmmoniaFUEL” hat sich zum Ziel gesetzt, ein energieeffizientes, industrielles Verfahren zu entwickeln, um aus Abwasser Stickstoff abzutrennen und als Ammoniak-Gas für eine Festoxidbrennstoffzelle (SOFC) nutzbar zu machen. Auf diese Weise können Kläranlagen entlastet und gleichzeitig aus dem dort vorhandenen, überschüssigen Stickstoff ein nachhaltiger Treibstoff erzeugt werden.
Die Initiative DIH SÜD wurde ins Leben gerufen, um in den kommenden Jahren die KMU der Südregion Österreichs bei der stattfindenden digitalen Transformation bestmöglich zu unterstützen.
Biodiversität, animal aided design, innovatives Energiemanagement und Regenwassermanagement sind die Schwerpunkte dieses Sondierungsprojektes. In interdisziplinärer Zusammenarbeit entsteht daraus ein ambitioniertes zukunftsfähiges Quartierskonzept, das weit über die gängige Baupraxis hinausgeht.
Ziel dieses Projekts ist die Vermittlung von notwendigen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, um mittels BIM-integrierten Simulationsverfahren nachhaltige, gebäudetechnische Systemlösungen kosteneffizient planen, errichten und betreiben zu können.
Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für den „Ausstieg aus Gas“. Ziel ist es, im Geschoßwohnbau die Heizung und die Warmwasserversorgung von Gas auf innovative Wärmepumpenlösungen plus PV umzustellen. Dafür ist aber auch eine entsprechende minimalinvasive thermische Sanierung der Bestandsgebäude notwendig, um die benötigte Vorlauftemperatur auf ein für Wärmepumpen sinnvolles Niveau zu senken.
Integration eines hohen Anteils erneuerbarer Energiequellen (EE) in bestehende FWK-Systeme mit Schwerpunkt auf groß angelegte solarthermische Anlagen, große Wärmepumpen, erneuerbare P2H-Systeme, Biomasse, Geothermie und große Wärmespeicher in Kombination mit KWK und Abwärme.
„Positive Energy Districts“ (PEDs) leisten einen wichtigen Beitrag zu klimaneutraler Stadtentwicklung durch Erhöhung der Energieeffizienz, Kaskadierung des Verbrauchs und Nutzung CO2-armer Erzeugungstechnologien und Energieflexibilitäten.
Das Projekt BuildReUse zielt darauf ab, Konzepte der Kreislaufwirtschaft in Hinblick auf Gebäude mit kurzen Nutzungszyklen zu entwickeln und den dafür notwendigen Wandel in der Bauwirtschaft zu fördern.
Unter Einbindung des regionalen Innovationsökosystems sollen die relevanten Fragen für die Errichtung eines Reallabors in der Region Weizplus, das eine 100% Versorgung mit Erneuerbaren Energien bis 2030 zum Ziel hat, geklärt werden.