Im Rahmen des IEA ECES Annex 36 findet auf internationaler Ebene Austausch zwischen Forschungsinstitutionen, Industriebetrieben und Entscheidungsträgern zur Technologie der Carnot- Batterien statt. Dabei handelt es sich um ein innovatives System zur Stromspeicherung, das elektrische Energie als Wärmeenergie speichert.
Das Projektteam des Projekts Stanz+ arbeitet an der Umsetzung einer Energiestrategie für strukturschwache Gemeinden mit konkreten Maßnahmen zur Revitalisierung und Nachverdichtung im Gebäudebestand sowie der Integration erneuerbarer Energieträger am Beispiel der Gemeinde Stanz im Mürztal (Obersteiermark). Das Projekt beinhaltet multiplizierbare Ansätze in Richtung Energieautonomie, hybride Nutzung von Energienetzen zur Flexibilisierung und energetisch gedachte Dorfkernbelebung unter Einbeziehung der NutzerInnen in die „Rural Pioneers Community“ zur Nutzung von Energiedienstleistungen.
TechAdZero untersucht das energetische Potential und optimale Technologiekonfigurationen für intelligente, adaptive Fassaden von nZEB Hochhäusern, die als Nicht-Wohngebäude genutzt werden. Ziel ist es, die Energieeffizienz von Hochhausgebäuden durch den Einsatz von intelligenten, aktiv-adaptiven Fassadenelementen zu maximieren. Es werden Fassaden-Technologien untersucht und bewertet, welche es gestatten, die Eigenschaften hinsichtlich erneuerbarer Energiegewinnung und Transmission von Solarstrahlung, Licht und Luft dynamisch aktiv zu steuern.
RENEWnow sondiert einen innovativen Lösungsansatz für die hocheffiziente Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Österreich. Das Ziel ist es, durch einen gezielten, neuartigen Mix aus technischen und nichttechnischen Maßnahmen, ein neues Dienstleistungsmodell (One-Stop-Shop) für Hausverwaltungen und Eigentümergemeinschaften zu entwickeln.
Der Nahwärmeverbund 4.0 adressiert die beiden dringlichsten Problemfelder österreichischer Biomasse-Heizwerke, um diese Anlagen zukunftsfit zu machen – Datenmanagement/Digitalisierung & Implementierung von technischen F&EI-Maßnahmen.
RES-DHC steht für eine weiter gefasste Einführung erneuerbarer Energiequellen im Fernwärme- und -kältesektor. Das RES-DHC-Projekt befasst sich mit den vielfältigen Herausforderungen der Marktakzeptanz, die mit der Umstellung von Fernwärmesystemen auf höhere Anteile erneuerbarer Energien verbunden sind.
Bemühungen, urbane Energiesysteme umweltfreundlicher und gleichzeitig kosteneffizienter zu gestalten, zeigten in den vergangenen Jahrzehnten große Einsparpotenziale durch verbesserte Gebäudehüllen und die Einbeziehung regenerativer Energieträger auf. Die Gestaltung des Zusammenspiels der Energiesysteme der einzelnen Gebäude auf Ebene ganzer Stadtquartiere wurde aber bisher erst in Anfängen untersucht.
Im Rahmen des IEA IETS Annex 19 werden nationale Forschungstätigkeiten zum Thema Elektrifizierung der Industrie gesammelt, gebündelt und aufgearbeitet. Schwerpunkte sind die unterschiedlichen (technischen) Ansätze sowie die notwendige technische und legislative Infrastruktur.
In Eggersdorf entsteht durch kooperative und disziplinübergreifende Entwicklungsprozesse neuer Wohnraum.
Am Beispiel des Gastronomie- und Hotelprojektes „Steirereck – Pogusch“ soll durch energetische und ökologische Optimierungsmaßnahmen des Bestandes im Verbund mit geplanten Neubaumaßnahmen ein Plus-Energie-Ensemble entstehen.