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IS2H4C - Drehscheiben für Kreislaufwirtschaft, die industrielle Symbiose und kooperative Ansätze für Cluster der Schwerindustrie und umliegende Ökosysteme anwenden

<h6><span>© </span>University of Twente, Devrim Yazan</h6>
© University of Twente, Devrim Yazan

IS2H4C steht für „Sustainable Circular Economy Transition: From Industrial Symbiosis to Hubs for Circularity” Zu Deutsch bedeutet das die Transformation von industriellen Symbiosen hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Seit Februar 2024 läuft das Projekt, bei dem 31 Partnerunternehmen aus neun Ländern Zukunftsmodelle der Kreislaufwirtschaft entwickeln wollen. Das Projekt zielt darauf ab, bestehende Industriegebiete mit zum Teil bereits etablierten Kreisläufen durch die verstärkte Anbindung an die unmittelbare urbane Umgebung in Drehscheiben der Kreislaufwirtschaft (H4C) zu transformieren. Ziel ist es, nahezu emissionsfreie Regionen zu entwickeln und einen neuen Standard für nachhaltige regionale Entwicklungsmodelle zu definieren. Die Umsetzung dieses Projekts wird tiefgreifende Auswirkungen auf industrielle Praktiken, gesellschaftliches Wohlergehen und ökologische Nachhaltigkeit haben, was es zu einer wegweisenden Initiative auf Europas Weg zu einer Kreislaufwirtschaft macht.
IS2H4C (Industrial Symbiosis to Hubs for Circularities) demonstriert innovative Wege der Kreislaufwirtschaft in industriell geprägten urbanen Regionen. Dies geschieht am Beispiel von vier Demonstratoren in Deutschland, Spanien, den Niederlanden und der Türkei. In den kommenden vier Jahren begleitet AEE INTEC die Entwicklung und Demonstration von Schlüsseltechnologien innerhalb der vier Demonstratoren in den Bereichen Carbon Capture & Utilization (Kohlenstoffabscheidung und -verwertung durch Methanisierung, Methanolsynthese und NIPU-Kunststoffproduktion), Wasserstoffproduktion, -verteilung und verwertung, Membrandestillation zur Abwasserbehandlung und Abwärmenutzung. Zu Beginn erfolgt dafür die Identifikation, Klassifikation und Analyse der Schlüsseltechnologien innerhalb der „Hubs“, um eine Daten- und Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen im Projekt zu schaffen.

Portrait Wolfgang  Weiss

Projektleiter

DI Dr. Wolfgang Weiss