Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Thema Qualitätssicherung zu Wärmeversorgungsanlagen, die erneuerbare und nicht-erneuerbare Energieträger kombinieren. Wesentliches Ziel ist die Erarbeitung der wissenschaftlichen und technischen Grundlagen für ein Diagnose-System zur kostengünstigen, aber qualitativ hochwertigen Überwachung des Betriebsverhaltens von Wärmeversorgungsanlagen. METHODIQA vereint dabei zwei zentrale Erneuerbare-Wärme-Technologien (Solarthermie, Biomasse), wobei sowohl rein erneuerbare Lösungen als auch gängige Kombinationen von erneuerbaren mit nicht-erneuerbaren Technologien untersucht werden. Interesse am Projekt kommt von Seiten der zwei kofinanzierenden österreichischen Industrieverbände sowie auch von Förderstellen, Anlagenbetreibern und Bauträgern, die als Werkvertragspartner eingebunden sind.
Sanierungskonzepte zum Plus-Energiehaus mit vorgefertigten aktiven Dach- und Fassadenelementen, integrierter Haustechnik und Netzintegration: SP 5 Monitoring und Verbreitung
Ziel des GREENFOODS Projektes ist es, die europäische Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu mehr Energieeffizienz und somit einer Reduktion fossiler CO2 Emissionen zu führen. Damit soll die weltweite Wettbewerbsfähigkeit gesichert und gestärkt, die Sicherheit der Energieversorgung verbessert und eine nachhaltige Produktion in Europa garantiert werden.
Hauptziel des Subprojektes Demonstrationsgebäude (SP4) ist es, die vorhergehenden Entwicklungen im Bereich der aktiven und passiven Fassadenmodule und Haustechnikmodule in der Praxis in einem Demonstrationsvorhaben in Kapfenberg, Stmk. umzusetzen und zu erproben.
Aufbauend auf den Ergebnissen des Projekts SOLTRAIN werden Partner*innenländer im südlichen Afrika beim Umstieg von einer weitgehend fossilen auf eine nachhaltige Energieversorgung (Erneuerbare Energien bzw. Solarthermie) unterstützt.
Bewertungsprogramme als Planungs- & Entscheidungshilfe von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Gerhard Faninger, einem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der AEE INTEC
Im gegenständlichen Projektvorhaben wird eine Entwicklung für einen speziell in solarthermischen Großanlagen geeigneten Mitteltemperaturkollektor (Temperaturbereich 80 bis 120°C) verfolgt. Dabei soll ein gänzlich neuartiges Vakuumröhrenkollektorkonzept mit besonderer Eignung für Serienschaltungen (große thermische Längen) in Verbindung mit einem neuartigen Verteil- und Sammlerkonzept entwickelt werden.
Die Ressourcenverfügbarkeit und der ständig steigende Einkaufspreise der in konventionellen Kollektoren verwendeten Materialien Kupfer und Aluminium erfordern den Einsatz von alternativen Werkstoffen. Können Polymermaterialien den Anforderungen der Solarthermie gerecht werden?
In den letzten zwei Jahren hat sich das Bewusstsein bezüglich solarer Prozesswärme in der Industrie erhöht und einige neue solarthermische Anlagen wurden installiert. Diese positive Entwicklung soll durch weitere Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Bereich der Schlüsselforschungsfragen für solare Prozesswärme weiter vorangetrieben werden.
Hier ein Interview von Task-Leiter Christoph Brunner zu den Anwendungsmöglichkeiten von solarer Prozesswärme: VIDEO
Aus diesem Grund wird der IEA Task 49/IV „Solar Process Heat for Production and Advanced Application” durchgeführt. Der IEA SHC Task 49/IV wird zusammen mit dem IEA Programm SolarPaces realisiert.
Gezielte Förderung ganzheitlicher Energieplanung in Gebäuden
Affirmative Integrated Energy Design Action
Das EU-Projekt AIDA hat zum Ziel, den Markteintritt von Niedrigstenergie-gebäuden („nearly zero-energy buildings – NZEB“) zu beschleunigen. Gemeint sind energieeffiziente Gebäude und die Nutzung von Erneuerbaren Energieträgern in diesen Gebäuden.