SOLTRAIN startete im Jahr 2009 und befindet sich derzeit in der vierten Phase der Zusammenarbeit mit Partner*inneninstitutionen in Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Südafrika und Simbabwe.
Bis Ende Dezember 2018 wurden in den Phasen I bis III des SOLTRAIN-Projekts bereits rund 2 380 Personen in 87 Trainingskursen geschult und 221 solarthermische Systeme mit einer Kollektorfläche von 2 bis 600 m² pro System installiert.
Nach Angaben der Weltbank befinden sich heute etwa 25 Länder in Subsahara-Afrika in einer Stromkrise, die sich in Stromausfällen äußert. Solare Warmwassersysteme für den Gebäudebereich, zum Heizen und Kühlen von Krankenhäusern, Hotels, Studentenwohnheimen und auch zur Bereitstellung von Wärme für industrielle Prozesse könnten eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Belastung der Stromversorgungssicherheit in den sechs Partner*innenländern Botswana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Südafrika und Zimbabwe spielen.
Ziel des IEA DHC Annex TS2 ist es, die Entwicklung und Transformation der Fernwärme in Richtung „4. Generation Fernwärme“ voranzutreiben. Hierzu sollen die Voraussetzungen mit Hilfe von internationalen Expert*innen entwickelt werden.
Das Hauptziel des Projekts DSM_OPT ist die Entwicklung eines Entscheidungsunterstützungssystems für das Demand-Side-Management (DSM) zur optimalen Planung und den Betrieb von Industrieprozessen.
Die Initiative NetZero2040 hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative österreichische Industriebetriebe in den Mittelpunkt der Klimaneutralität 2040 zu stellen. Damit sollen konkrete Strategien und Lösungen im Bereich innovativer Schlüsseltechnologien „Made in Austria“ entwickelt und zur Marktreife gebracht werden.
Thermische Energiespeichertechnologien spielen eine wichtige Rolle für die weitere Integration erneuerbarer Wärmequellen in das Energiesystem von Gebäudeanwendungen über Fernwärme und industrielle Anwendungen bis hin zum Stromsektor. Wenn höhere Temperaturen, Platzbeschränkungen oder längere Speicherperioden ins Spiel kommen, werden neue kompakte thermische Speichertechnologien benötigt. Diese kompakten thermischen Speichertechnologien müssen weiterentwickelt werden, um auf den Märkten einsetzbar zu sein. Dies ist die Motivation für die internationale Zusammenarbeit in diesem IEA Task58/Annex33: Verbesserung der Speichermaterialien und -komponenten, basierend auf einem besseren Wissen über die zugrundeliegende Physik und Chemie von kompakten thermischen Energiespeichern (latente und thermochemische Speicher).
Im Rahmen des Projektes ReWaCEM wurden Wertstoffe aus Abwässern der metallverarbeitenden Industrie in 4 Pilot-Demonstrationsanlagen mittels Diffusionsdialyse und Membran Destillation rückgewonnen.
Die Transformation des Fernwärmesystems in Lviv (Ukraine) erfordert große Anstrengungen und Investitionen, um zuverlässig, wirtschaftlich und wettbewerbsfähig zu sein. AEE INTEC unterstützt die lokalen Akteure bei diesem Prozess.
Im Projekt BIMpeco werden Workflows und Datenstrukturen für das digitale lebenszyklusbasierte Management von Bauprodukten und deren umweltrelevanten Eigenschaften entwickelt und zur Verfügung gestellt.
Das Ziel des Projektes „Anergy2Plus“ ist, einen gesamtheitlichen Ansatz bei der Auslegung, dem Bau und letztendlich der Nutzung eines Wohnquartiers im Rahmen der Energieversorgung zu verfolgen. Im Bereich der thermischen Energieversorgung soll durch die Demonstration eines Versorgungskonzeptes auf Basis kalter Fernwärme ein Projekt auf dem Weg zum Plusenergiequartier geschaffen werden. Die Demonstration wird durch ein umfassendes Monitoringkonzept unterstützt. In sukzessiven Bauphasen werden weitere innovative Maßnahmen auf Komponenten- sowie Systemniveau angedacht. Eingebettet in die Demonstration, Betrieb und weitere Planung sind Maßnahmen zur Nutzerintegration.