Ziel der Studie ist die Vorbereitung einer nationalen Spezifizierung des von der EU vorgegebenen „Smart Readiness Indicators“ (SRI) für Österreich und eine Entscheidungsgrundlage für die nationale politische Umsetzung.
Aktuell werden Leckagen am gesamten Gebäude (Blower-Door) oder an Bauteilen (Prüfstand) nur als Summenparameter bestimmt. Ziel des Projektes ist es eine Messmethodik und den Prototyp einer Messsonde zu entwickeln, durch die einzelne örtliche Leckagen auf der Baustelle und am Prüfstand bestimmt werden können.
Thermisch aktivierte Bauteile (TABS) werden bereits seit geraumer Zeit im Gebäudebereich eingesetzt, wobei die Fußbodenheizung als oberflächennahe Aktivierung in Kombination mit Niedertemperatur-Heizsystemen in Wohngebäuden die weitverbreitetste Anwendung darstellt.
Die Sondierung SolarReaktor entwickelt basierend auf einer umfassenden Erhebung von für die Versorgung mit Solarenergie geeigneter Verfahren, Prozesse und Reaktoren relevanter Industriebranchen ein radikal neu gedachtes Solarreaktor-Konzept, stellt den dafür notwendigen Forschungsbedarf dar und bewertet dessen Einsatzpotentiale.
Das Projektziel ist die Entwicklung eines Verfahrens für die Herstellung eines festen, lagerfähigen und emissionsfreien biologischen Produkts mit modifizierbaren bodenverbessernden Eigenschaften aus ungenützten organischen Abfall- und Reststofffraktionen der lebensmittelverarbeitenden Industrie. Grundbaustein des Nutricoal-Produktes ist Biokohle, die aus bislang aufwändig zu entsorgenden organischen Abfällen der fleischverarbeitenden Industrie mittels Pyrolyse gewonnen wird. Es werden je nach gewünschten Produkteigenschaften spezifische funktionelle chemische Gruppen an der Kohleoberfläche durch spezielle Aktivierungsmaßnahmen generiert.
Für die Nährstoffaufladung der Kohle wird anaerob verarbeiteter Schlachtabfall d. h. Gärrest mittels eines innovativen Niedrigtemperaturverfahrens (Membrandestillation) aufkonzentriert und als Nährstofflieferant eingesetzt. Zusätzlich zum Konzentrat wird auch Reinwasser gewonnen, dass als aufbereitetes Prozesswasser im Betrieb eingesetzt werden kann. Das Membrandestillationsverfahren wird im Rahmen des Projektes von AEE INTEC entwickelt.
Im Projekt wird die gesamte Verfahrenskette an einzelnen Versuchsanlagen der Projektpartner erprobt, die Ergebnisse im Labor ausgewertet und als Basis für Simulationsberechnungen verwendet. Mit Projektende können Aussagen zur erreichbaren Produktqualität, zur Energieeffizienz des Verfahrens und zur Dimensionierung einer möglichen Pilotanlage gemacht werden.
Im Projekt wird eine modellbasierte Regelung für Absorptionswärmepumpen mit den Arbeitsstoffpaaren Ammoniak / Wasser und Wasser / Lithiumbromid entwickelt, welche experimentell validiert und mit anwendungsnahen Testläufen verifiziert wird, um das Verbesserungspotential zu bewerten.
Das übergeordnete Ziel des von der EU (H2020) finanzierten Projektes „EUREMnext“ besteht darin, das bewährte EUREM European-Energy-Manager-Schulungsprogramm inhaltlich zu erweitern und in neuen Ländern zu verbreiten, um mehr qualifizierte / akkreditierte Experten auszubilden und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Dadurch tragen sie zur Steigerung der Qualität von Energieaudit-Ergebnissen, der Umsetzung identifizierter Maßnahmen und letztlich der Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei.
Das Projekt adressiert Innovationen in der Erfassung von georeferenzierten stadtbezogenen Daten mit neuartigen Verarbeitungsketten in der digitalen Stadtdatenanalytik. Das Projekt schlägt dreidimensionale Mikroklima- und Luftqualitätsmodelle vor, die volumetrische Modelle von Luft- und Oberflächentemperaturen sowie von luftqualitätsbezogenen Messungen in verschiedenen Höhenniveaus darstellen. Als innovative BIG-Data Datenerfassungsplattformen werden dedizierte Detektorköpfe für Zeppeline, Drohnen und UAVs (Unbemannte Luftfahrzeuge) eingesetzt.
Das Projekt konzentriert sich auf die thermische Umweltanalyse, insbesondere städtische Wärmeinsel-Effekte, sowie auf die dreidimensionale kleinräumige Erfassung von Schadstoffkonzentrationen in Österreich und China / Guangdong.
Amstetten hat die klare Vision, die Quartiersentwicklung im freiwerdenden ÖBB Bahnhofsgelände als Anlass für einen großen Schritt in Richtung Zero-Emission-City zu nutzen. Ein systemischer Ansatz zur nachhaltigen Wärme- und Kälteversorgung unter anderem mit einen Niedrigtemperaturnetz mit technischen Maßnahmen auf Gebäude- sowie Quartiersniveau sowie Initiativen zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens sollen zur mittelfristigen Senkung des CO2-Footprints beitragen.
Steigerung des Eigenverbrauchs erneuerbarer Energien mit Hilfe eines flexiblen, hybriden Energiespeichersystems.
Im Rahmen von SCORES wird die Versorgung, Speicherung und Nachfrage von bzw. an Elektrizität und Wärme im Gebäudebereich optimiert. Auch soll eine Steigerung der Selbstkonsumation an lokal erzeugter, erneuerbarer Energien forciert werden.