Subprojekt 1 „Grundlagenarbeiten“
Dieses Projekt ist ein Subprojekt des Leitprojekts “e80^3-Gebäude – Sanierungskonzepte zum Plus-Energiehaus mit vorgefertigten aktiven Dach- und Fassadenelementen, integrierter Haustechnik und Netzintegration"
Ziel in Subprojekt 1 war die Fixierung des Demonstrationsgebäudes aus einem Pool an potentiellen Sanierungsobjekten. Mit Hilfe eines neu entwickelten Kriterienkataloges zur Evaluierung des Potenzials von großvolumigen Wohngebäuden für deren Sanierung zu „Plus-Energiegebäuden“ wurde ein Benchmarking der unterschiedlichen Gebäude durchgeführt und gleichzeitig der Kriterienkatalog in der Praxis getestet.
Der zentrale Inhalt dieses Forschungsprojektes sind die Wachstums- und Exportpotenziale der österreichischen Branche erneuerbare Energie, die sich bis ins Jahr 2020 in einem verändernden energiewirtschaftlichen und –politischen Umfeld bieten können sowie die Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die sich daraus hinsichtlich der künftigen Bedeutung verschiedener Systeme und der strategischen Ausrichtung von Forschung und Technologieentwicklung ableiten lassen.
Das Projekt verfolgt das Ziel der hocheffizienten Sanierung von bestehenden Gebäuden und Siedlungen im urbanen Raum. Zentraler Fokus sind Gebäude, die zwischen 1950 und 1980 errichtet wurden.
Dieses Projekt ist ein "Haus der Zukunft Plus"-Leitprojekt
7. bis 9. Oktober 2009, Kunsthaus Weiz
Vom 7. bis 9. Oktober 2009 veranstaltete die AEE INTEC in Kooperation mit der Stadt Weiz zum dritten Mal das Symposium "ökosan". Das Symposium mit Poster- und Fachausstellung hat sich mittlerweile zu einer der größten Veranstaltungen zu diesem Thema in Österreich mit erheblicher internationaler Beteiligung entwickelt.
Insgesamt konnten 458 TeilnehmerInnen aus 10 Nationen begrüßt werden. An der Fachtagung am 8. und 9.10. haben 321 ExpertInnen teilgenommen.
Damit die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten fundierte Informationen darüber erhalten, welchen Beitrag die Solarthermie zur Erreichung des 20% Erneuerbare Energien Ziels leisten kann und welches Potenzial diese Technologie insgesamt hat, wurden im Rahmen einer Studie, für den Verband der Europäischen Solarindustrie (ESTIF) umfassende Untersuchungen an fünf repräsentativen Ländern durchgeführt und die Ergebnisse auf die EU-27 hochgerechnet. Untersucht wurden für unterschiedliche Anwendungen sowohl das technische als auch das wirtschaftliche Potenzial der Solarthermie.
Ziel des Projektes der Internationalen Energieagentur ist es, geeignete Speichermaterialien und –systeme für kompakte Wärmespeicher zu entwickeln. Dafür arbeiten bei diesem Projekt Experten aus der Materialforschung mit Systemtechnikern aus verschiedenen Anwendungsbereichen zusammen: Solarthermie, Kraft-Wärme-(Kälte-)Kopplung und Wärmepumpen, Klimatisierung, Fernwärme, industrielle Abwärme, solare Stromerzeugung etc.
Ausbildungsinitiative Solarthermie im südlichen Afrika
Im Rahmen des Projekts „Solarthermische Ausbildung und Demonstration“ (SOLTRAIN), das von AEE INTEC durchgeführt und von der Austrian Development Agency finanziert wurde, sollte in den Ländern Südafrika, Namibia, Mozambique und Simbabwe eine beschleunigte Nutzung von thermischen Solaranlagen vorangetrieben werden. Das Folgeprojekt Soltrain 2 beschäftigt sich ebenfalls sowohl mit der Errichtung von Demonstrations- und Trainigsanlagen, als auch mit Know-How-Transfer oder den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die verstärkte Nutzung von Solarthermie in den oben angeführten Ländern ermöglichen.
Mit der Unterstützung des Projekt PEP wurde im Rahmen des klima:aktiv haus-Programms in Einklang mit den Bestrebungen auf europäischer Ebene Qualitätskriterien für das klima:aktiv haus und das klima:aktiv passivhaus erarbeitet.
Durch zahlreiche Informations- und Beratungsgespräche mit regionalen Bauträgern wurden steirische Unternehmen als klima:aktiv haus Kooperationspartner gewonnen.
Der ECBCS Annex 50 beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung effizienter und ganzheitlicher Sanierungskonzepte, basierend auf vorgefertigten großformatigen Fassaden – und Dachmodulen.
IEA Joint Project SHC Task 40/ ECBCS Annex 52
Im Rahmen der IEA - Forschungsprogramme SHC “Solares Heizen und Kühlen”.
ECBCS „Energieeffizienz in Gebäuden und Kommunen“ startet mit Herbst 2008 ein neues IEA- Joint Projekt, das sich mit der Entwicklung von netzintegrierten Null-Energiegebäuden beschäftigt.