Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Reaktors mit optimiertem Katalysator und Rheologie, zur effizienten photokatalytischen Gewinnung kohlenstoffreicher (C2+) Energieprodukte aus CO2 und Wasser.
Das Projekt HAPPENING demonstriert die Installation von Wärmepumpen in bestehenden Mehrfamilienhäusern in Kombination mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie zur Erreichung der Klimaziele der EU.
PredictIT2.0 lässt sich in folgender Forschungsfrage zusammenfassen: Welche Methoden aus Data und Computer Science müssen entwickelt bzw. integriert werden, damit eine automatisierte, kontinuierliche Lastprognose für ein durch kleine und mittler Unternehmen (KMU) betriebenes Fernwärmenetz niederschwellig bereitgestellt werden kann? Niederschwellig bezieht sich dabei auf die Aufwände für das Deployment und die Akzeptanz der Nutzer*innen.
IEA SHC Task 68 baut auf den Ergebnissen des erfolgreichen SHC Task 55 auf und entwickelt solarthermische Technologien für ihren verstärkten Einsatz in Fernwärmesystemen weiter. Sie kombiniert die Werkzeuge der Digitalisierung mit Hochtemperaturkollektoren, um typische europäische Fernwärmenetze auf effiziente Weise mit sicherer, erneuerbarer Energie zu versorgen.
Unser aktuell lineares Wirtschaftssystem ist durch intensive Energie- und Ressourcennutzung geprägt und stößt speziell in industriellen Systemen, die auf den Konsum und die einmalige Nutzung von Gütern ausgerichtet sind, an seine Grenzen. Kreislauforientierte Leih- und Servicemodelle werden vor diesem Hintergrund bereits seit geraumer Zeit als vielversprechende Lösungsansätze für ökologische und ökonomische Herausforderungen diskutiert. Dennoch konnte eine breite Marktdurchdringung bisher nur in wenigen Bedarfsfeldern erreicht werden.
Das Projekt Task 84 des EBC Programms der Internationalen Energieagentur zielt darauf ab, Wissen zur Ermöglichung von Lastmanagement in Gebäuden, die an DHC-Netze angeschlossen sind, zu sammeln. Ein starker Fokus liegt dabei auf Fallstudien, Technologieintegration, Algorithmen sowie Kooperationsmodellen zwischen DHC-Betreiber*innen und Verbraucher*innen.
Das Wiener Aquiferwärmespeicher(ATES)-Projekt befasst sich mit der Identifizierung und Charakterisierung verfügbarer Aquifer-Ressourcen für die Integration in den österreichischen Fernwärmesektor zur saisonalen Speicherung von erneuerbarer Wärme.
Die österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Österreich bis 2040 klimaneutral sein soll. Dies stellt vor allem den Industriesektor vor große Herausforderungen, da in diesem Sektor große und langfristige Investitionen die Regel sind. Somit sind Investitionen in klimaneutrale Technologien ehestmöglich notwendig, um Sunk Costs sowie Lock-in Effekte zu vermeiden. Um diese Investitionen zu ermöglichen sind stabile Rahmenbedingungen erforderlich. Neben der Gefahr der "Carbon Leakage" wird auch "Green Leakage" zunehmend zu einem volkwirtschaftlichen Risiko. Es beschreibt die Gefahr der Abwanderung von Unternehmen, weil diese in ihren Stammländern nur mangelnde Rahmenbedingungen für eine Transformation in Richtung Klimaneutralität wiederfinden. Diese Rahmenbedingungen können nur geschaffen werden, wenn die Wirkung innovativer Energietechnologien für Netto-Null Treibhausgasemissionen in der Industrie quantifiziert und verstanden wurde.
Unternehmen mit den notwendigen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen zu innovativen Lösungsmöglichkeiten zur Qualitäts- und Effizienzverbesserung von Nahwärmenetzen auszustatten mit dem Ziel Heizwerke kosteneffizient zu planen, erweitern, errichten und betreiben zu können.
Energiemanagement und Digitalisierung sind wichtige Zukunftsthemen für KMUs der Lebensmittelindustrie. 6 Firmen konnten an 5 Modul-Tagen ihr Wissen zu diesem Thema vertiefen und sich zukunftsfit positionieren.