Ziel dieses Projekts ist die Vermittlung von notwendigen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen, um mittels BIM-integrierten Simulationsverfahren nachhaltige, gebäudetechnische Systemlösungen kosteneffizient planen, errichten und betreiben zu können.
Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für den „Ausstieg aus Gas“. Ziel ist es, im Geschoßwohnbau die Heizung und die Warmwasserversorgung von Gas auf innovative Wärmepumpenlösungen plus PV umzustellen. Dafür ist aber auch eine entsprechende minimalinvasive thermische Sanierung der Bestandsgebäude notwendig, um die benötigte Vorlauftemperatur auf ein für Wärmepumpen sinnvolles Niveau zu senken.
Integration eines hohen Anteils erneuerbarer Energiequellen (EE) in bestehende FWK-Systeme mit Schwerpunkt auf groß angelegte solarthermische Anlagen, große Wärmepumpen, erneuerbare P2H-Systeme, Biomasse, Geothermie und große Wärmespeicher in Kombination mit KWK und Abwärme.
„Positive Energy Districts“ (PEDs) leisten einen wichtigen Beitrag zu klimaneutraler Stadtentwicklung durch Erhöhung der Energieeffizienz, Kaskadierung des Verbrauchs und Nutzung CO2-armer Erzeugungstechnologien und Energieflexibilitäten.
Das Projekt BuildReUse zielt darauf ab, Konzepte der Kreislaufwirtschaft in Hinblick auf Gebäude mit kurzen Nutzungszyklen zu entwickeln und den dafür notwendigen Wandel in der Bauwirtschaft zu fördern.
Unter Einbindung des regionalen Innovationsökosystems sollen die relevanten Fragen für die Errichtung eines Reallabors in der Region Weizplus, das eine 100% Versorgung mit Erneuerbaren Energien bis 2030 zum Ziel hat, geklärt werden.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und der Proof-of-Concept eines unter realen Bedingungen getesteten Solarreaktors zur effizienten photo-elektrochemischen Gewinnung von Wasserstoff und gleichzeitigen Abwasserbehandlung.
Energiegemeinschaften (EnCos) sind eine effektive und kosteneffiziente Möglichkeit, dezentrale Energietechnologien zu entwickeln und zu nutzen. Durch die aktive Einbeziehung der Verbraucher_innen kann einerseits die Einführung neuer dezentraler Energietechnologien inklusive intelligenter Verteilnetze erleichtert und andererseits eine Veränderung des Verbrauchverhaltens ermöglicht werden. Dadurch kann die Energieeffizienz gesteigert und durch niedrigere Energiekosten zur Bekämpfung von Energiearmut beigetragen werden.
Im Mittelpunkt des Projekts HarvestIT steht die Entwicklung einer Open Source Software für eine fundierte Leistungs- und Ertragsanalyse von solarthermischen Großanlagen mittels eines automatisierten Testverfahrens.
Wärmespeichersysteme auf Basis von Feststoffsorption haben das Potenzial, drei- bis viermal höhere Energiedichten im Vergleich zu Wasserspeichern zu erreichen und können Energie über einen langen Speicherzeitraum saisonal effizient speichern.