Das Projekt RENEW SCHOOL will den Know-How-Transfer und den Markteintritt von vorgefertigten Holzelementen, Lüftungs-, Sonnenschutz- und Erneuerbaren Energiesystemen für die Schulsanierung beschleunigen. Dazu werden vor allem Wissenschaft, Wirtschaft und SchuleigentümerInnen auf unterschiedliche Weise vernetzt, der Austausch untereinander sowie Weiterbildungen entwickelt und gefördert.
Im Rahmen des Global Environment Facility – GEF und der United Nations Industrial Development Organisation - UNIDO wird ein Projekt zu Energieeffizienz und solarer Prozesswärme in Malaysien durchgeführt. Im Vorfeld wurden bereits in einigen kleineren Vorprojekten von AEE INTEC erste Potentiale erhoben, einige Firmen besucht und Schulungen durchgeführt.
Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Thema Qualitätssicherung zu Wärmeversorgungsanlagen, die erneuerbare und nicht-erneuerbare Energieträger kombinieren. Wesentliches Ziel ist die Erarbeitung der wissenschaftlichen und technischen Grundlagen für ein Diagnose-System zur kostengünstigen, aber qualitativ hochwertigen Überwachung des Betriebsverhaltens von Wärmeversorgungsanlagen. METHODIQA vereint dabei zwei zentrale Erneuerbare-Wärme-Technologien (Solarthermie, Biomasse), wobei sowohl rein erneuerbare Lösungen als auch gängige Kombinationen von erneuerbaren mit nicht-erneuerbaren Technologien untersucht werden. Interesse am Projekt kommt von Seiten der zwei kofinanzierenden österreichischen Industrieverbände sowie auch von Förderstellen, Anlagenbetreibern und Bauträgern, die als Werkvertragspartner eingebunden sind.
Sanierungskonzepte zum Plus-Energiehaus mit vorgefertigten aktiven Dach- und Fassadenelementen, integrierter Haustechnik und Netzintegration: SP 5 Monitoring und Verbreitung
Ziel des GREENFOODS Projektes ist es, die europäische Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu mehr Energieeffizienz und somit einer Reduktion fossiler CO2 Emissionen zu führen. Damit soll die weltweite Wettbewerbsfähigkeit gesichert und gestärkt, die Sicherheit der Energieversorgung verbessert und eine nachhaltige Produktion in Europa garantiert werden.
Hauptziel des Subprojektes Demonstrationsgebäude (SP4) ist es, die vorhergehenden Entwicklungen im Bereich der aktiven und passiven Fassadenmodule und Haustechnikmodule in der Praxis in einem Demonstrationsvorhaben in Kapfenberg, Stmk. umzusetzen und zu erproben.
Im gegenständlichen Projektvorhaben wird eine Entwicklung für einen speziell in solarthermischen Großanlagen geeigneten Mitteltemperaturkollektor (Temperaturbereich 80 bis 120°C) verfolgt. Dabei soll ein gänzlich neuartiges Vakuumröhrenkollektorkonzept mit besonderer Eignung für Serienschaltungen (große thermische Längen) in Verbindung mit einem neuartigen Verteil- und Sammlerkonzept entwickelt werden.
Die Ressourcenverfügbarkeit und der ständig steigende Einkaufspreise der in konventionellen Kollektoren verwendeten Materialien Kupfer und Aluminium erfordern den Einsatz von alternativen Werkstoffen. Können Polymermaterialien den Anforderungen der Solarthermie gerecht werden?
In den letzten zwei Jahren hat sich das Bewusstsein bezüglich solarer Prozesswärme in der Industrie erhöht und einige neue solarthermische Anlagen wurden installiert. Diese positive Entwicklung soll durch weitere Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Bereich der Schlüsselforschungsfragen für solare Prozesswärme weiter vorangetrieben werden.
Hier ein Interview von Task-Leiter Christoph Brunner zu den Anwendungsmöglichkeiten von solarer Prozesswärme: VIDEO
Aus diesem Grund wird der IEA Task 49/IV „Solar Process Heat for Production and Advanced Application” durchgeführt. Der IEA SHC Task 49/IV wird zusammen mit dem IEA Programm SolarPaces realisiert.
Konzepte für die „low-tech“ Komfortlüftung in großvolumigen Wohngebäuden und deren Nutzungskomfort.
Ziel ist die Steigerung des Einsatzes hochwertiger Lüftungssysteme in großvolumigen Wohnbauten. Ziel dieses Projektes ist zu untersuchen, wie zentrale bzw. semizentrale Komfortlüftungen in mehrgeschossigen Wohngebäuden optimiert werden können, d.h. mit vereinfachter Verteilung, Montage, Regelung und Bedienung, sowie vermehrt vorgefertigten Komponenten machbar wären.
Vereinfachte („low tech“ - Komfortlüftung) bzw. optimierte innovative Lösungen für zentrale bzw. semizentrale Lüftungsanlagen sollen im Sinne einer hohen NutzerInnenqualität und einer verbesserten Energieeffizienz entwickelt werden.